Auch wenn es wegen der aktuell guten Wetterprognosen weh tut: Das Betreten der Salzach-Ufer sowie der dort aufgeschütteten Schotterbänke ist von der Staatsbrücke bis vor das Kraftwerk Lehen ist seit Freitagmittag offiziell verboten.

Grund dafür sind die in diesem Bereich im Auftrag der Salzburg AG stattfindenden Geschiebeumlagerungen und -abtransporte. Hier kommen Bagger, schwere Muldenfahrzeuge und große Lkw zum Einsatz. Die Schotterbänke werden zudem häufig umgelagert. Obwohl verlockend, eignen sie sich aktuell leider noch nicht als "Stadtstrand".
Daher hat das Amt für öffentliche Ordnung der Stadt Salzburg eine Wasserpolizeiliche Verordnung mit einem Betretungsverbot "zur Vermeidung einer Gefährdung für Leben und Gesundheit von Menschen" erlassen und im elektronischen Amtsblatt veröffentlicht.
Stadt Salzburg und Salzburg AG ersuchen dringlich, sich der Gefahren bewusst zu sein und die genannten Uferbereiche derzeit nicht zu betreten - auch wenn Meldungen über vermeintliche Schatzfunde so manchen Glücksritter auf den Plan rufen könnte.

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