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Harte Kritik von Familie: Schulterzucken statt Hingabe in den SALK

Angekündigte Operationen, die doch nicht nötig waren, langes Warten auf Untersuchungen und hilflos wirkendes Personal: Bei einer Familie blieben nach 26 Tagen im Spital gemischte Gefühle.

Symbolbild.

Es war ein niederschmetternder Befund für Petra Feuchter. 16 Tage nach der Geburt ihres ersten Sohnes teilte ihr ein Arzt der gynäkologischen Abteilung am Salzburger Landeskrankenhaus mit, dass man ihre Eierstöcke entfernen müsse. Die Frau hatte im November des Vorjahres im Krankenhaus Tamsweg entbunden. Nach dem Kaiserschnitt gab es Komplikationen. Deshalb hege man aber keinen Groll, sagt Lebensgefährte Martin Müller. "Das kann passieren. In Tamsweg hat man sich hervorragend um uns gekümmert. In Salzburg leider nicht."

Da die ...

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