Der Brand wurde am Sonntag kurz vor 11.30 Uhr in dem Hackschnitzellager entdeckt. Der Bauer und seine Frau konnten mit Feuerlöschern die Flammen auf den Hackschnitzeln, die bereits auf die Bretterwand des Geräteschuppens übergegriffen hatten, bis zum Eintreffen der Feuerwehr niederhalten.
Das hielt auch die Feuerwehr später in ihrem Einsatzbericht fest: "Sofort wurde, nachdem die Feuerwehr verständigt war, mittels Handfeuerlöschern mit der Brandbekämpfung begonnen, was sich aufgrund der schon fortgeschrittenen Entwicklung des Brandes als äußerst hilfreich herausstellte."
Im selben Gebäude sind neben einer Werkstätte auch Abstellplätze für diverse landwirtschaftliche Geräte situiert, was natürlich das Gefahrenpotenzial bzw. die Brandlast erheblich erhöhte.
Die FF Henndorf war mit allen fünf Einsatzfahrzeugen ausgerückt, umgehend wurde unter Verwendung von schwerem Atemschutz - es kamen drei Atemschutztrupps zum Einsatz - mit der umfassenden Brandbekämpfung begonnen.
Um die Brandgefahr restlos zu beseitigen, wurden etwa 150 Kubikmeter Hackschnitzel ins Freie gebracht und dann abgelöscht. Der Einsatz dauerte für die FF Henndorf länger als drei Stunden.
Verletzt wurde niemand, die Brandursache ist vorerst noch ungeklärt.