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Historisches Uhrwerk der Turmuhr von Stift St. Peter wurde revitalisiert

Das 1780 von Josef Bentele hergestellte Uhrwerk ist nun voll funktionstüchtig, aber nicht an die Turmuhr angeschlossen. Diese wird seit Jahrzehnten elektronisch betrieben.

Michael Neureiter und Erzabt Korbinian Birnbacher betätigen das revitalisierte Uhrwerk.
Drei Gewichte aus Untersberger Marmor mit 72,9 Kilo, 73,7 Kilo und 78,3 Kilo mit neuen Holz-Umlenkrollen hängen an neuen Hanfseilen.
Das Werk besteht aus Gehwerk, Viertel- und Stundenschlagwerk.
Das Werk besteht aus Gehwerk, Viertel- und Stundenschlagwerk.
Das Kontrollziffernblatt zeigt nur die Minuten an.
Eine der Besonderheiten sind die vier Holzvasen als Gestellbekrönungen.
Zwei der Holzvasen sind original, zwei ließ Michael Neureiter nachbauen.
Erzabt Kotbinian Birnbacher beim Pendel.
Elf Lagerstützräder aus Messing mit Bronzereif treiben das Werk an.
Erzabt Korbinian Birnbacher und Uhrmacher Michael Neureiter.
Das Turmuhrwerk aus 1780 ist besonders groß und aufwändig gestaltet.
Erzabt Korbinian Birnbacher und Uhrmacher Michael Neureiter mit dem historischen Uhrwerk.
Elf Lagerstützräder aus Messing mit Bronzereif treiben das Werk an.
Durch ein Fenster sieht man auf das Kontrollziffernblatt.
Das Kontrollziffernblatt zeigt nur die Minuten an.
Erzabt Korbinian Birnbacher, Bauleiter Daniel Bleierer und Michael Neureiter.
Drei Gewichte bestehen aus Untersberger Marmor und wiegen 72,9 Kilo, 73,7 Kilo und 78,3 Kilo
Erzabt Korbinian Birnbacher bei den Gewichten im zweiten Turmgeschoss.
Die Gewichte erhielten neuen Holz-Umlenkrollen und neue Hanfseile.

Im Dezember hatte Turmuhrmacher Michael Neureiter mit der Renovierung des alten Turmuhrwerks der Stiftskirche St. Peter begonnen. Am Mittwoch konnte es Erzabt Korbinian Birnbacher erstmals per Kurbel in Betrieb nehmen. Wie viele Arbeitsstunden Neureiter in die Revitalisierung gesteckt hat, vermochte er nicht zu sagen. "Im Angebot standen 80 Arbeitsstunden. Damals habe ich gedacht, ich könnte das Werk vor Ort revitalisieren." Tatsächlich musste er es in Einzelteile zerlegen, in seine Garage nach Bad Vigaun transportieren. Dort wurde die rund 400 Einzelteile ...

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