Infizierter Deutscher verließ eigenmächtig Spital: Nächster Corona-Strafprozess in Salzburg
Erst am Mittwoch wurde ein Afghane (29) zu teilbedingter Haft verurteilt, weil er trotz eines positiven Covid-Tests und eines behördlichen Quarantänebescheids mit dem Zug quer durch Österreich gereist war. Kommende Woche am 20. November steht nun gleich der nächste Salzburger Strafprozess wegen des Vorwurfs der "vorsätzlichen Gefährdung von Menschen durch übertragbare Krankheiten", konkret SARS-CoV-2, auf dem Programm.
SN/apa
Symbolbild.
Diesmal soll ein 48-jähriger Deutscher auf der Anklagebank Platz nehmen. Ihm lastet die Staatsanwaltschaft Salzburg an, er habe bereits Ende März, also in der Zeit des ersten Corona-Lockdowns, als damaliger Patient auf der Covid-19-Station des LKH Salzburg eigenmächtig das Spital verlassen. Unmittelbar darauf sei dann der Deutsche, der von seiner positiven Testung auf das Virus natürlich gewusst habe, mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Salzburg in seinen Heimatort nahe Stuttgart (Baden-Württemberg) gereist. Laut Strafantrag entfernte sich der 48-Jährige damals ohne jegliche ärztliche ...
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