"Jodtabletten ja, aber keinesfalls prophylaktisch"
Sollte man sich für den Fall einer radioaktiven Gefahr Kalium-Jod-Tabletten besorgen? Kann man durchaus, meint Kornelia Seiwald von der Stadtapotheke Hallein, die Präsidentin der Salzburger Apothekerkammer. Prophylaktisch einnehmen sollte man die Tabletten aber auf keinen Fall
SN/sw/lmz/huber-lachner
Aufgrund des Kriegs in der Ukraine und der Angst vor der Freisetzung von Radioaktivität, z. B. durch Beschädigung eines Atomkraftwerks, nimmt der private Einkauf von Kaliumjodidtabletten in den Apotheken deutlich zu. Diese dienen dazu, das Risiko von strahlenbedingtem Schilddrüsenkrebs zu mindern. "Es besteht aufgrund der Kriegshandlungen in der Ukraine derzeit keinerlei Grund für die vorbeugende Einnahme von Kaliumjodid, diese darf nur nach Aufforderung von Behörden erfolgen. Außerdem: Ab dem 40. Lebensjahr ist auch in einem Ernstfall die Einnahme nicht nötig", ...
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