Die Kanäle in dem Gebiet rund um die Franz-Josef-Straße und die Faberstraße sind in schlechtem Zustand.

Das Andräviertel rund um die Franz-Josef-Straße und Faberstraße wird ab März für zwei Jahre zur Großbaustelle. Die Anrainer werden Donnerstagabend von Baustadträtin Martina Berthold (Bürgerliste) bei einem Infoabend in der Wirtschaftskammer unterrichtet. Kanal und Leitungen müssen dringend getauscht werden. Die Kanäle in diesem Gebiet stammen aus dem Jahr 1875, sind also schon beinahe 150 Jahre alt und dementsprechend in schlechtem Zustand.
1056 Laufmeter Kanal werden erneuert. Kosten: 3,8 Millionen Euro. Los geht's im März in der Faberstraße zwischen Humboldtstraße und Auerspergstraße sowie in der Auerspergstraße zwischen Faber- und Stelzhamerstraße. Von April bis Juli ist die Franz-Josef-Straße bis zur Ecke Haydnstraße an der Reihe. Auch in der Sterneckstraße (bis zur Vogelweiderstraße) wird gebaut. Einzelne Straßenzüge wie die Rupertgasse oder die Lasserstraße sind 2021 und 2022 an der Reihe. Was den Verkehr betrifft, so soll es keine großen Beeinträchtigungen geben, sagt die Baustadträtin. "Der Auftrag ist, so schonend wie möglich mit dem Verkehr umzugehen und die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten."
Schwieriger als die Kanalbaustelle im Andräviertel dürfte der zweite Abschnitt zur Erneuerung von Kanal-, Wasser- und Gasleitungen in der Riedenburg werden. Hierzu werden die Anrainer am 21. Jänner um 18 Uhr informiert. Gebaut wird von Februar bis Mai zwischen Moosstraße und Bayernstraße, anschließend von der Bayernstraße bis zur Späthgasse und ab September bis zur Maxglaner Hauptstraße. Um die Bauzeit möglichst kurz zu halten, ist eine Sperre der Neutorstraße nötig. Gesperrt wird von Juli bis September auch die Leopoldskronstraße zwischen Sinnhub- und Nußdorferstraße. Die Salzburg AG saniert hier Gas- und Wasserleitungen.
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