Kriminalität

Pinzgauer verlor 700.000 Euro an Anlagebetrüger im Internet

Einen Verlust in wohl beispielloser Höhe soll ein 41-jähriger Pinzgauer durch einen Anlagebetrug im Internet erlitten haben. Davon berichtete die Polizei am Freitag.

Symbolbild.

Die Geschichte dieses Kriminalfalls begann im Frühjahr 2022. Der 41-jährige Pinzgauer hatte einiges Geld auf der Seite und er begann nach Anlagemöglichkeiten für dieses Vermögen zu suchen.

Fündig wurde er dabei aber nicht in einem Beratungsgespräch bei einer Bank, sondern im Internet.

Auf der "Landing Page" gab er über Social Media persönliche Daten ein, woraufhin der Pinzgauer von einem Unbekannten telefonisch kontaktiert wurde. Nach mehreren Telefongesprächen investierte der 41-Jährige mehr als 50.000 Euro in Aktienanteile einer Firma. Kurz darauf erhielt er 67.000 Euro zurück, wodurch der Eindruck einer seriösen Firma entstand.

Der Pinzgauer schluckte den Köder, witterte weiteres schnelles Geld und dann schnappte die Falle zu.

Bei einem weiteren Geschäft überwies der Mann nach Aufforderung durch den Unbekannten genau 711.470 Euro in Anteile einer anderen Firma. Als weitere Forderungen eintrafen, verlangte der Pinzgauer erfolglos die Rückzahlung seines Geldes.

Ende Jänner 2023 erstattete der Geschädigte Anzeige bei der Polizei.

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