Es ist zwar noch mehr als einen Monat hin bis zum Jahresausklang und den Silvesterfeiern, aber die Politik beschäftigt sich bereits mit den Feuerwerken. Salzburgs Neos-Klubchef Andreas Hertl stellt das "gute alte Feuerwerk" nämlich in Frage. Es bedeute Feinstaub, Dreck und Lärm. "Der UNO-Weltklima-Rat IPCC warnt uns eindringlich. Die nächsten Jahre sind die letzte Chance, drohende katastrophale Entwicklungen zu verhindern. Daher ist es höchste Zeit, das gute alte Feuerwerk der Vergangenheit in Frage zu stellen. Es bedeutet Feinstaub, Dreck und Lärm, Waldbrandgefahr am Mönchsberg, verängstigte Wild- und Haustiere. Jedes Jahr haut uns ein chinesisches Feuerwerk die Feinstaub-Jahresbilanz schon am 1. Jänner zusammen", sagt Hertl.
Die Neos wollen lieber auf eine Lasershow setzen. "Ein Laser-Feuerwerk mit Musik wäre nachhaltig und zukunftsweisend, um in der Kulturstadt Salzburg das Neue Jahr willkommen zu heißen. Gerade bei der Musik kann Salzburg auch eine kulturelle Vorreiterrolle einnehmen", meint Hertl.