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Pongau: Hilfsbereiter Biker gab 400 Euro für einen fast wertlosen rumänischen Geldschein

Ein offenbar rumänischer Autolenker hielt in Werfen-Sulzau einen Motorradfahrer auf. Er gaukelte vor, ihm sei das Benzin ausgegangen. Er bat den Biker, ihm einen rumänischen Geldschein gegen einen dreistelligen Eurobetrag zu wechseln. Später stellte sich heraus: der rumänische Lei-Schein ist quasi wertlos.

Symbolbild.
Symbolbild.

Es war am Sonntagabend, als der bislang unbekannte Autofahrer im Gemeindegebiet von Werfen den 37-jährigen Motorradfahrer aufhielt. Der unbekannte Mann gab in gebrochenem Deutsch an, dass ihm bei seinem Pkw das Benzin ausgegangen sei und er leider keine Euro-Banknoten mit sich führe.

Im Auto des Unbekannten befanden sich mehrere Personen, darunter auch Kinder. Der gutgläubige wie hilfsbereite Biker aus dem Flachgau übergab daraufhin dem Mann 400 Euro. Im Gegenzug erhielt er einen rumänischen Geldschein. Wie sich nun herausstellte, handelt es sich bei dem 1000-Lei-Schein um eine mittlerweile nahezu wertlose rumänische Banknote.

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