SN.AT / Salzburg / Chronik

Red Bull PlayStreets: Ein neuer Stern für Bad Gastein

Jesper Tjäder enthüllte seinen Stern an der "Wall of Fame". Der Freeski-Rider aus Schweden geht als Titelverteidiger in das Rennen am Freitag. Die Veranstalter rechnen mit einem Zuschaueransturm. Shuttlebusse stehen gratis zur Verfügung.

Jesper Tjäder ist stolz auf seinen Stern im Ortszentrum von Bad Gastein.
Jesper Tjäder ist stolz auf seinen Stern im Ortszentrum von Bad Gastein.
Am Freitag gehen 20 internationale Freeski-Rider bei den PlayStreets an den Start.
Am Freitag gehen 20 internationale Freeski-Rider bei den PlayStreets an den Start.
Die Knappenmusikkapelle bei der Enthüllung des Sterns am Mittwochabend.
Die Knappenmusikkapelle bei der Enthüllung des Sterns am Mittwochabend.
Sam Baumgartner in Action.
Sam Baumgartner in Action.
Der Tiroler Fabio Wibmer beim Testen des Kurses – mit dem Mountainbike.
Der Tiroler Fabio Wibmer beim Testen des Kurses – mit dem Mountainbike.

Bevor am Freitag zum achten Mal die Freeski-Party des Jahres im Ortszentrum von Bad Gastein steigt, wurde am Mittwochabend der neue Stern an der traditionellen Wall of Fame enthüllt. Auf dieser werden alle bisherigen Sieger des Red Bull PlayStreets verewigt. Heuer durfte der aktuelle Titelverteidiger Jesper Tjäder aus Schweden seinen persönlichen Stern enthüllen - nach Charles Gagnier (Kanada, 2007 und 2013), Oscar Scherlin (Schweden, 2008), Russ Henshaw (Australien, 2009), Elias Ambühl (Schweiz, 2011) und Oystein Braaten (Norwegen, 2015).

Titelverteidiger Jesper Tjäder: "Es ist ein unglaubliches Gefühl"

Begleitet von der Knappenmusikkapelle Radhausberg Böckstein und unter der
Schirmherrschaft von Bürgermeister Gerhard Steinbauer, Olaf van der Wettern (Obmann des Tourismusverbands Bad Gastein) und Lisa Loferer (Geschäftsführerin des Tourismusverbands) freute sich der Schwede über die besondere Ehre: "Es ist ein unglaubliches Gefühl meinen Namen nun neben all den Legenden von Red Bull PlayStreets zu sehen. Der Event ist im weltweiten Vergleich einfach so
speziell mit seinen Obstacles und seinen Rails und vor allem mit der Wall of Fame, die es einfach nirgends anders gibt."

"Ich muss meinen Run vom letzten Mal auf jeden Fall toppen"

Angesprochen auf den Wettkampf meinte der Schwede: "Der Kurs ist dem von 2017 sehr ähnlich. Das sollte mir eigentlich in die Karten spielen. Aber ich muss meinen Run vom letzten Mal auf jeden Fall noch einmal toppen, um heuer bestehen zu können. Es wird echt schwierig werden."

Die Veranstalter erwarten rund 13.000 Zuschauer am Freitag

Mit dem ersten offiziellen Training beginnt am Donnerstag der sportliche Teil des Events. Am Start stehen 20 international hochkarätigen Freeski-Rider - unter ihnen
fünf österreichische Top-Athleten. Die Veranstalter erwarten rund 13.000 Zuschauer. Für eine einfache Anreise sorgen kostenlose Shuttle Busse im ganzen
Gasteinertal. Auf Grund des zu erwartenden Zuschaueransturms wird empfohlen, diese in Kombination mit den kostenlosen Groß-Parkplätzen (Stubnerkogelbahn und Parkplatz Ullmannwiese in Bad Gastein, Schlossalmbahn in Bad Hofgastein sowie Gipfelbahn Fulseck in Dorfgastein) zu nutzen.

KOMMENTARE (0)