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Sicherheitspanne bei Einbruch in Salzburg: Polizei erhielt keinen Alarm

Augenzeuge dachte an Handwerker, die kurz vor vier Uhr in der Früh etwas reparieren. Die Polizei erfuhr erst eine Dreiviertelstunde später von dem spektakulären Coup am Alten Markt in Salzburg.

Das ausgeräumte Uhrenfachgeschäft am Alten Markt kurz nach dem Einbruch
Mit diesem Audi rammten die Täter die Eingangstür.

Der spektakuläre Blitzeinbruch in das Omega-Uhrenfachgeschäft am Alten Markt in der Salzburger Altstadt gibt einige Rätsel auf: Nach bisherigen Ermittlungen ist bei der Polizei kein Alarm eingegangen, obwohl die Täter mit Brachialgewalt den Eingangsbereich aufgebrochen und die Überwachungskameras ausgelöst hatten.

Wie berichtet, waren am Sonntag gegen 3.45 Uhr die drei Täter mit einem schwarzen Audi über eine Lücke auf dem Papagenoplatz in die Altstadt gefahren. Zuvor mussten sie nur eine rund 30 Zentimeter tief eingegrabene Verkehrstafel umreißen. Am ...

KOMMENTARE (2)

KENN PARDON

Handwerker waren die auf jeden Fall um diese Zeit. Ist natürlich auf der ganzen Welt normal, dass man um diese Zeit arbeitet. :-)
Antworten

Kurt Fuchs

Lieber Herr Pokorny, im vergangenen Jahr waren direkt vor meinem Wohnzimmer am Ende der Paris-Lodron-Straße Bauarbeiter der Straßenbaumeisterei um vier Uhr in der Nacht!!!!! mit Höllenlärm zugegen, um Markierungsarbeiten (Zebrastreifen, Radfahresymbole etc.) durchzuführen, die dann vier Wochen später durch Grabungsarbeiten für die Fernwärme etc. wieder zunichte gemacht wurden. Das regte anscheinend nur mich auf. Und von Seiten der Stadt gab es nie eine Entschuldigung für diese nächtliche Ruhestörung. Seither wundert mich nichts mehr, und man bekommt dann allmählich auch einen Wurstigkeitsstandpunkt. Soviel zur Normalität von nächtlichen Bauarbeiten.
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