Zu einer handfesten Auseinandersetzung ist es am Dienstagabend bei der Einfahrt in das Landeskrankenhaus Salzburg gekommen. Grund war ein Streit um die obligate Fiebermessung.

Gesichtsverletzungen erlitt laut Polizeibericht ein ÖWD-Mitarbeiter am Dienstagabend im Rahmen seines Dienstes als Portier im Salzburger Landeskrankenhaus. Dort war ein Pkw mit vier Insassen vorgefahren.
Am Steuer: Ein 20-jähriger Kosovare, der seinen an Atemnot leidenden Vater in das Spital bringen wollte. Ein weiterer Sohn sowie eine Tochter begleiteten dabei den Senior.
Doch der als Portier tätige ÖWD-Mann verweigerte dem Quartett zunächst die Einfahrt, sondern bestand auf der vorgeschriebenen Fiebermessung.
Darauf verlor der Lenker offenbar die Nerven und versetzte dem 25-jährigen Wachdienstmann (einem gebürtigen Syrer) einen Schlag mit der flachen Hand ins Gesicht - Anzeige.