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Totes Baby in Salzburg: Psychiater untersuchte die mordverdächtigen Eltern

Im Fall jenes sieben Wochen alten Säuglings, der am 22. Oktober des Vorjahres in der Stadt Salzburg höchstwahrscheinlich zu Tode geschüttelt wurde, sitzen sowohl die damals 19-jährige Kindesmutter als auch der 25-jährige Kindesvater nach wie vor wegen Mordverdachts in U-Haft.

Kindesmutter und Kindesvater sind in U-Haft.

Die Mutter - als mutmaßlich unmittelbare Täterin - soll dem Buben damals durch sieben- bis zehnmaliges Schütteln das tödliche Schütteltrauma zugefügt haben. Dem Kindesvater wiederum wieder Mord durch Unterlassung angelastet: er habe demnach das letztlich tödliche Schütteln durch die Mutter nicht verhindert bzw. nicht gleich Alarm geschlagen.

Vor der Polizei beschuldigten sich Mutter und Vater gegenseitig, den Säugling geschüttelt zu haben.

Die mordbeschuldigten Eltern wurden in der Folge vom neuropsychiatrischen Gerichtssachverständigen Peter Hofmann auf ihre Zurechnungsfähigkeit ...

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