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Unfalldrama mit drei Toten bei Leogang: Autolenker fuhr zu schnell

Drei Ungarn - zwei Frauen (29, 36) und ein Mann (25) - waren bekanntlich am 25. Februar bei einem fürchterlichen Unfall auf der B164 im Gemeindegebiet von Leogang kurz vor der Landesgrenze zu Tirol getötet worden. Ihr Auto, gelenkt vom 25-Jährigen, war auf Schneefahrbahn ins Schleudern geraten und in einen entgegenkommenden Linienbus geprallt.

Die drei Insassen des Pkw wurden bei dem schrecklichen Zusammenstoß getötet – der Buslenker verletzt.
Die drei Insassen des Pkw wurden bei dem schrecklichen Zusammenstoß getötet – der Buslenker verletzt.

Der 25-jährige Autolenker war - bezogen auf die sehr widrigen Straßenverhältnisse - zu schnell unterwegs; der Pkw brach aus und kollidierte in der Folge mit der Beifahrerseite voraus mit dem Bus.

Laut dem Kfz-technischen Unfallsachverständigen Gerhard Kronreif wird nun der Linienbus genau untersucht; so werden von Unfallgutachter Kronreif die elektronischen Daten zur Geschwindigkeit des Busses ausgewertet sowie untersucht, ob es einen allfälligen Bremsvorgang bzw. eine Bremsreaktion durch den Buslenker gab.

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