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Ungewöhnlicher Prozess um mutmaßliches Falschgeld in Salzburg

Ein 23-jähriger Arbeiter stand am Montag am Salzburger Landesgericht vor Einzelrichter Peter Egger. Polizisten hatte im Sommer 2020 im Pkw des jungen Rumänen vermeintlich strafrechtlich relevantes Falschgeld, nämlich 64 falsche Fünfziger und 81 falsche Zwanziger, gefunden.

Symbolbild.
Symbolbild.

Der im Innviertel lebende junge Rumäne beteuerte vor Gericht, er habe sich die Scheine, die aussehen wie Spiel- oder Requisitengeld, um wenige Euro auf einer Onlineplattform gekauft, um mit seinem Neffen damit zu spielen.

Der Richter fällte aus rechtlichen Gründen ein Unzuständigkeitsurteil - der Fall kommt nun vor einen Schöffensenat.