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Villa in Riedenburg: Erbaut, arisiert, zerbombt und wieder zurückgegeben

Eine bewegte Geschichte weist das einstige Sandschlösschen auf. Ein Teil des Hauses fiel einem der letzten Bombenangriffe zum Opfer, später wurde es ohne Türmchen wieder aufgebaut.

Etwas versteckt abseits der Reichenhaller Straße das ehemalige Sandschlösschen mit dem einstigen Hausmeisterhäuschen im Vordergrund.
Etwas versteckt abseits der Reichenhaller Straße das ehemalige Sandschlösschen mit dem einstigen Hausmeisterhäuschen im Vordergrund.
Das Sandschlösschen mit seinen Türmchen (unten Mitte), aus dem Buch „Salzburger Fotografien 1900-1950 des Josef Kettenhuemer“ (Hsg. H. Greisl, E. Marx).
Das Sandschlösschen mit seinen Türmchen (unten Mitte), aus dem Buch „Salzburger Fotografien 1900-1950 des Josef Kettenhuemer“ (Hsg. H. Greisl, E. Marx).
Die Ansicht von der Reichenhaller Straße aus.
Die Ansicht von der Reichenhaller Straße aus.

Wie so viele ältere Gebäude der Stadt Salzburg hat auch das Haus Reichenhaller Straße 5 eine höchst bewegte Geschichte vorzuweisen.

So dürfte es vor Beginn der Bauarbeiten 1903 zu Unstimmigkeiten zwischen dem Bauherrn Emil Freiherr von Malberg und der Stadt über die Freilassung eines ein Meter breiten Streifens entlang des Almkanals gekommen sein (vgl. Anno, 14.7.1903). Gekauft hat das so bezeichnete "Sand-Schlösschen" 1906 Julius Ritter von Birkenhain.

Wohl auf "Sand gebaut"

In der zweiten ...

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