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Die Eule war schießfaul

Dass auf der Festung Hohensalzburg die Kanonen erstaunlich wenig zu tun hatten, wird im sanierten Zeughaus veranschaulicht.

Die Falkonette namens „Eule“ im Zeughaus auf der Festung Hohensalzburg.
Die Falkonette namens „Eule“ im Zeughaus auf der Festung Hohensalzburg.
Die Falkonette namens „Eule“ im Zeughaus auf der Festung Hohensalzburg.
Die Falkonette namens „Eule“ im Zeughaus auf der Festung Hohensalzburg.
Die Falkonette namens „Eule“ im Zeughaus auf der Festung Hohensalzburg.
Bernhard Heil (Festungsverwaltung), Eva Kiesel (Konzeption der Ausstellung) ; Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl, Maximilian Brunner (GF Burgen und Schlösser).

Kanonen auf der Festung Hohensalzburg, wie die Falkonette namens Eule, haben eine bemerkenswert kalte und leise Geschichte. Nach der Belagerung in den Bauernkriegen 1525/26 wurden zum Schutz der Stadt zwar viele Waffen und Kanonen angeschafft. Doch sollte es nie mehr nötig werden, dass anrückende Feinde von Hohensalzburg aus beschossen werden müssten. Also blieb die Eule - wie ihr Löwe genanntes Pendant im Festungsmuseum - so gut erhalten, dass sie trotz fast 500 Jahren auf ihren Achsen nun als Prachtstück im ...

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