Der Cellokasten ist voll mit Aufklebern, die von Reisen erzählen: In Finnland, Spanien und den USA war Anita Lasker-Wallfisch mit ihm unterwegs. Dass er nun in der Ausstellung „Music, Migration & Mobility“ gelandet ist, hat aber nur auf dramatischen Umwegen mit den Touren zu tun, die seine Besitzerin
Gegen die massiven Mauern aus Stein konnten Kanonen aus Holz nicht viel ausrichten. Dennoch nimmt der Mann auf dem Pferd, der von lauter rustikalen Geschützen umgeben dargestellt ist, die Festung Hohensalzburg ins Visier. Ein „Rebeller“ sei er gewesen, steht auf dem Historiengemälde über Mathias
Mit punkigen Songs lieferten sie einst den Soundtrack zum Aufbegehren einer jungen Salzburger Kultur. Nach dem Tod von Mitgründer Paul Donner im Vorjahr steht das Quartett nun mit neuer Besetzung wieder auf der Bühne.
Über kaum einen anderen Komponisten des 20. Jahrhunderts lässt sich so trefflich diskutieren wie über Hans Pfitzner. Der Komponist hat mit der Oper „Palestrina“, die 1917 uraufgeführt wurde, ein Meisterwerk geschaffen. Später befleckte er mit antisemitischen und deutschnationalen Aussagen sein
Zwischen spektakulären Bildern und nachdenklichen Blicken auf eine Welt zwischen Overtourism und Klimawandel startet das Salzburger Festival „Abenteuer Berg, Abenteuer Film“.
Die Pfarrkirche Hallein wartet mit eleganten Beleuchtungskörpern auf. Bei der "Nacht der 1000 Lichter" am Vorabend von Allerheiligen sind auch sie zu bewundern.
Während Salzburger Obstbäume fast kahl sind, wird am 7. November von blühenden Kirschbäumen und sprießendem Grün erzählt. Das "Lob des Frühlings", wie es der japanische Komponist Maki Ishii klanglich eingefangen hat, wird ebenso ertönen wie die heißen Sommertöne aus Antonio Vivaldis "Die Jahreszeiten"
"Und es ward - -". Das Ende dieses biblischen Satzes hat Joseph Haydn mit so überraschendem, opulent leuchtendem Sforzato komponiert, dass auch in melancholisch gestimmten Gemütern aufgehen sollte, was das Motto für den heurigen Kirchenmusikalischen Herbst ist. Aufs Neue laden die Erzdiözese Salzburg
Sonja Bischur erhält in diesem Jahr für ihre Werkreihe „adabsurdum“ den Eligius-Schmuckpreis des Landes Salzburg. Ihre „konzeptuelle Stringenz“ mache die Arbeit der 1966 in Salzburg geborenen Künstlerin „so einzigartig“, begründete die Jury ihre Entscheidung. Bischur baue in ihre Halsketten
Zwischen Hollywood und Wirklichkeit: "The Sound of Music" ist 60. Eine Gala sowie ein Symposium boten Gelegenheit zum Mitsingen - und zum Reflektieren über ein Phänomen mit vielen Facetten.