LH-Stv. Heinrich Schellhorn: "Müssen schwierige Situation gemeinsam meistern"

Dass wegen des Corona-Virus in den nächsten Wochen zahlreiche Veranstaltungen abgesagt werden müsse, bringe Salzburger Kulturbetriebe in Bedrängnis, gesteht der für Kultur zuständige stellvertretende Landeshauptmann Heinrich Schellhorn (Grüne). Er lasse deshalb alle Möglichkeiten der Hilfestellung prüfen, teilte er am Dienstagnachmittag mit. So sollen beispielsweise offene Förderraten möglichst schnell ausgezahlt werden, um Liquiditätsengpässe zu vermeiden, auch Ausfallsentschädigungen des Bundes nach dem Epidemiegesetz würden geprüft. "Die Salzburger Kultureinrichtungen brauchen jetzt unsere Unterstützung und können auf die Kulturpolitik zählen."
"Unser gewohntes Leben wird sich in den kommenden Wochen zum Teil deutlich verändern", teilt Heinrich Schellhorn mit. Von den Absagen seien Kultur-Einrichtungen in besonderem Maße betroffen. "Diese Einschränkungen des öffentlichen Lebens sind unangenehm, aber notwendig."
Um der Salzburger Kulturszene in dieser schwierigen Situation zu helfen, "bereiten wir gerade verschiedene Maßnahmen vor", kündigt der Kulturreferent an. In einem ersten Schritt sei zu erheben, welche Kultureinrichtung in welchem Maße betroffen sei und in welchen Fällen Versicherungen greifen könnten.
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