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Karikaturist Thomas Wizany - seit 30 Jahren bei den SN

30 Jahre Thomas Wizany bei den SN - und ein neues Buch: Dieser Anlass lockte am Donnerstagabend 300 Gäste in den SN-Saal. Und einige der "Opfer" von Wizanys spitzer Feder.

Denn es warfen auch Ex-Bundeskanzler Wolfgang Schüssel, Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Bürgermeister Heinz Schaden einen amüsierten Blick in das Werk "gezeichnet, T. Wizany".

Die Politiker diskutierten unter der Moderation von SN-Chefredakteur Manfred Perterer darüber, wie sie sich als "Opfer" der spitzen Feder fühlen: sehr gut. Altkanzler Schüssel meinte etwa, ein Politiker, der von keinem Karikaturisten gezeichnet werde, müsste eigentlich zurücktreten: "Und zwar auf die Minute."

Anschließend gab es Zeit zum Smalltalk. Viele Gäste nutzten auch die Möglichkeit, sich ihren "Wizany" signieren zu lassen.

Das neue Wizany-Buch

Thomas Wizany schafft etwas, das nur wenige Künstler können: mit wenigen Strichen und Bildern ernste Inhalte so zu verpacken, dass der Humor niemals zu kurz kommt. Stets auf den Punkt gebracht, könnte man sagen.
Unter anderem findet sich im Buch auch ein Gespräch mit dem prominenten ORF-Rundfunkjournalisten Michael Kerbler, der darüber spricht, was Karikatur darf: "Die Macht der Karikatur lässt sich daran bemessen, welche Reaktionen sie auslöst.
Das gilt für die Verfolgung der Zeichner von Flugschriften in der Zeit der Französischen Revolution ebenso wie in der Zeit des Nationalsozialismus und des Stalinismus. Und das gilt leider auch heute noch."



Der in Salzburg lebende und als Karikaturist und Architekt arbeitende Wizany studierte früher an der Akademie der bildenden Künste in Wien in der Meisterschule von Prof. Gustav Peichl. Im Anschluss folgten längere Studienaufenthalte in Dijon und Siena. Seit 1987 zeichnet Wizany - mit großem Erfolg - täglich für die "Salzburger Nachrichten"; seine Karikaturen erscheinen jeden Samstag auf der Titelseite.
Er verfasste auch zahlreiche Cartoons und Buchillustrationen, beispielsweise im "Spiegel". Ebenfalls präsent ist der Karikaturist im Rahmen mehrerer Ausstellungen, wo seine Werke präsentiert werden. 2007 erhielt Wizany mit dem René-Marcic-Preis den renommiertesten Publizistikpreis Österreichs.

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Wizany-Buch bestellen!/sncard/1/cardproduct/Wizany-Buch/gpreis/34,90/" titel="">Ja, ich bin SN-Abonnent und bestelle das "Wizany Buch" zum SN-Card-Vorteilspreis von 29,90 Euro (zzgl. 5 Euro Versand- und Bearbeitungsgebühr)
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Versand nur in Österreich möglich. Die Rechnung wird an die bei der Bestellung angeführte Mailadresse digital zugeschickt.

• Telefonisch unter +43 662 / 8373-222

• Gegen Barzahlung im Foyer der "Salzburger Nachrichten"
Karolingerstraße 40, 5021 Salzburg (erreichbar mit der Buslinie 10)
Öffnungszeiten:
Mo.-Mi.: 9.00-12.30 und 13.30-16.30 Uhr
Do.: 9.00-16.30 Uhr
Fr.: 9.00-12.00 Uhr

Erhältlich im SN-Foyer ab Montag, 6. März!

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Der Zeichner und die Gezeichneten: Altbundskanzler Wolfgang Schüssel, SN-Karikaturist Thomas Wizany, Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Salzburgs Bürgermeister Heinz Schaden am Donnerstagabend im SN-Saal.
Der Zeichner und die Gezeichneten: Altbundskanzler Wolfgang Schüssel, SN-Karikaturist Thomas Wizany, Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Salzburgs Bürgermeister Heinz Schaden am Donnerstagabend im SN-Saal.
Volles Haus: Mehr als 300 Besucher waren zum Wizany-Abend gekommen, den SN-Chefredakteur Manfred Perterer moderierte.
Volles Haus: Mehr als 300 Besucher waren zum Wizany-Abend gekommen, den SN-Chefredakteur Manfred Perterer moderierte.
Thomas Wizany.
Thomas Wizany.
Altbundeskanzler Wolfgang Schüssel.
Altbundeskanzler Wolfgang Schüssel.
Wolfgang Schüssel und Heinz Schaden.
Wolfgang Schüssel und Heinz Schaden.
Thomas Wizany und LH Wilfried Haslauer.
Thomas Wizany und LH Wilfried Haslauer.
Thomas Wizany, Wolfgang Schüssel, Wilfried Haslauer, Heinz Schaden.
Thomas Wizany, Wolfgang Schüssel, Wilfried Haslauer, Heinz Schaden.
Volles Haus: Mehr als 300 Besucher waren zum Wizany-Abend gekommen, den SN-Chefredakteur Manfred Perterer moderierte.
Volles Haus: Mehr als 300 Besucher waren zum Wizany-Abend gekommen, den SN-Chefredakteur Manfred Perterer moderierte.

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