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Mozartwoche: 600 kleine Laubbäumchen sollen ein Zeichen setzen

Marionettentheater-Intendant Philippe Brunner, Mozartwoche-Intendant Rolando Villazón, Tenor Paul Schweinester und Marionettentheater-Geschäftsführerin Susanne Tiefenbacher mit Setzlingen.

Auf der Bühne macht sich die junge Umweltschützerin Franzi beflügelt von Mozarts Musik mit ihrem Begleiter Moo und Vögelchen Zilpzalp auf den Weg ans Ende der Welt, um ihre geliebten Bäume zu retten. Uraufgeführt wurde das Singspiel "Der alte Baum - Oder: Franzis Reise zum Ende der Welt" am Wochenende im Rahmen der Mozartwoche im Salzburger Marionettentheater - zwei weitere Termine stehen noch aus.

Damit die von Regisseur und Tenor Paul Schweinester vermittelte Botschaft zur Rettung der Bäume auch abseits des Theaters wahrgenommen wird, setzen die Stiftung Mozarteum und das Marionettentheater ein besonderes Zeichen: Jeder Gast erhält einen Setzling mit Pflanzanleitung. Dabei handelt es sich um 600 kleine Laubbäumchen - 300 Bergahorne und 300 Rotahorne, die den Zuseherinnen und Zusehern nach jeder Vorstellung mitgegeben werden. Genauso wie die Hauptfiguren des Stücks sollen auch sie ihr Bäumchen einsetzen.

"Wir freuen uns, wenn durch unsere Anregung nun so viele Menschen wie möglich ins Tun kommen", sagt Marionettentheater-Geschäftsführerin Susanne Tiefenbacher. Mozartwoche-Intendant Rolando Villazón ergänzt: "Ja, lasst uns das gemeinsam tun! Es wäre wunderbar, wenn ,Der alte Baum' viele junge Bäume zum Wachsen bringt und so nachhaltig Spuren hier in Salzburg hinterlässt, für unsere Umwelt, unsere Kinder, Enkel und alle weiteren Generationen."

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