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NS-Adler bewacht Schloss Kleßheim

Wie Adolf Hitler das barocke Schloss Kleßheim als "Gästehaus des Führers" genutzt hat, wird in einem Buch geklärt, das nicht in Salzburg, sondern in Heidelberg publiziert wird.

Der Adler und im Hintergrund: Schloss Kleßheim in Salzburg.

Beginnend mit den zwei steinernen Adlern am Portal erfordert vieles im Areal von Schloss Kleßheim einen kenntnisreichen Blick, um zu erkennen: Es ist nationalsozialistische Repräsentation. Vieles ist so, wie es Adolf Hitler in Auftrag gegeben hat, um das einstige private Sommerhaus von Erzbischöfen wie Erzherzog Ludwig Viktor in ein offizielles "Gästehaus des Führers" zu verwandeln. Nirgends, auch nicht bei den NS-Wappentieren, findet man Hakenkreuze, die die Eingriffe der NS-Zeit augenfällig machten.

Auch in der NS-Zeit habe es - ...

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