Richter René Lingg: "Wir müssen auf der sachlichen Ebene streiten"
Das Gericht ist ein Ort, der vom strukturierten Streit lebt. Doch wie läuft dieser ab und was lässt sich daraus für den persönlichen Streit mitnehmen?
SN/Marco Riebler
René Lingg gratuliert den Parteien, wenn sie die sachliche Ebene vor Gericht wiederfinden.
Der Vizepräsident des Salzburger Landesgerichts und Richter René Lingg hat Erfahrung im Streitschlichten und Vergleicheschnüren. Ein Gespräch über faule Kompromisse, Streitgewinner und Emotionen, die keinen Platz haben.
Sind Vergleiche nicht ein fauler Kompromiss, Herr Richter? René Lingg: Selbstverständlich muss die Einigung sorgfältig erarbeitet werden. Vergleiche, also prozessbeendende Vereinbarungen mit dem Gegner, werden in der Regel genau kalkuliert und mit dem Prozessrisiko abgewogen. Sie sind keinesfalls faule Kompromisse. Es heißt sehr oft: "Ein Vergleich ist dann ein guter Vergleich, ...
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