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100 Jahre Frauenwahlrecht als Würfelspiel um ein Stück vom großen Kuchen

Anlässlich 100 Jahre Frauenwahlrecht haben zwei Salzburger "Wo*manopoly" entwickelt. Das Spiel ist eine Zeitreise rund ums Thema Gleichstellung.

Die beiden Spielentwickler Arthur Zgubic und Dorit Ehlers laden Passanten ein, „Wo*manopoly“ zu spielen.
Die beiden Spielentwickler Arthur Zgubic und Dorit Ehlers laden Passanten ein, „Wo*manopoly“ zu spielen.
Entwickelt wurde das Spiel von Arthur Zgubic und Dorit Ehlers von der Theatergruppe „ohnetitel“ für das Frauenbüro der Stadt.
Entwickelt wurde das Spiel von Arthur Zgubic und Dorit Ehlers von der Theatergruppe „ohnetitel“ für das Frauenbüro der Stadt.
Arthur Zgubic.
Arthur Zgubic.
Es sieht aus wie eine bunte Torte, und tatsächlich geht es auch um das berühmte Stück vom Kuchen.
Es sieht aus wie eine bunte Torte, und tatsächlich geht es auch um das berühmte Stück vom Kuchen.

Es sieht aus wie eine bunte Torte, und tatsächlich geht es auch um das berühmte Stück vom Kuchen: Bei "Wo*manopoly" lässt man sich spielerisch auf eine Zeitreise durch Fortschritt und Rückschläge rund um das Thema Gleichstellung ein. Dabei begegnet man politischen Wegbereiterinnen und schaut in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Und: Man erfährt, ob er persönliche Lebensentwurf auch in früheren Zeiten möglich gewesen wäre. "Die Hürden auf dem Weg zum Frauenwahlrecht zeigt das Spiel ziemlich eindrucksvoll - auf einmal ist man in einer Rolle oder einer Zeit, in der Erwerbstätigkeit, Studium, Ausbildung oder sogar Erbschaften für Frauen nicht möglich waren", sagt Alexandra Schmidt, Frauenbeauftragte der Stadt Salzburg.

Entwickelt wurde das Spiel von Arthur Zgubic und Dorit Ehlers von der Theatergruppe "ohnetitel" für das Frauenbüro der Stadt. Spielen kann man es noch am Donnerstagnachmittag im Bauchladen beim Business Boulevard in der Sterneckstraße und am Freitag ab 18 Uhr beim Stadtarchiv in der Glockengasse in der Stadt Salzburg.

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