Die Befürworter frohlocken. Die Gegner sind enttäuscht, geben sich aber nicht geschlagen. Das umstrittene Projekt der 380-Kilovolt-Leitung vom Flachgau in den Pinzgau hat eine weitere Hürde genommen: Nach der ersten Instanz, dem Amt der Landesregierung, hat nun auch die zweite, das Bundesverwaltungsgericht, die Höchstspannungs-Freileitung als umweltverträglich eingestuft. Das 618 Seiten starke Urteil schlägt in den Gemeinden wenige Tage vor den Wahlen wie der Blitz ein.
Die 113 Kilometer lange Leitung von Elixhausen nach Kaprun kann nun gebaut werden. ...