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Ärzte warnen: Vorsorge im Lungau wird ausgedünnt

Seit 20 Jahren werden Patienten nach einem Schlaganfall ambulant betreut. Jetzt schließt Avos die Niederlassung im Lungau. Es soll aber Ersatz geben.

Kritisieren den Umbau der Schlaganfall-Rehabilitation: Internist Adolf Kriegisch, Therapeutin Karin Siebenhofer, Neurologin Elisabeth Retter, praktischer Arzt Johannes Fink.
Kritisieren den Umbau der Schlaganfall-Rehabilitation: Internist Adolf Kriegisch, Therapeutin Karin Siebenhofer, Neurologin Elisabeth Retter, praktischer Arzt Johannes Fink.

Mediziner und Therapeutinnen aus dem Lungau schlagen Alarm: Nach rund 20 Jahren der ambulanten Rehabilitation von Schlaganfallpatienten drohe im Lungau eine Veränderung, die aus ihrer Sicht eine deutliche Verschlechterung des bisherigen Angebots darstellt.

Konkret geht es um ein Projekt, das der Arbeitskreis für Vorsorgemedizin (Avos) mit Mitteln des Landes umsetzt. Dabei werden Patienten nach einem Schlaganfall durch Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Logopäden betreut. Avos unterhält dafür Räumlichkeiten in Tamsweg, wo eine fix angestellte Ergotherapeutin und eine Logopädin Patienten behandeln, ...

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