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Ausbau der Primärversorgungszentren stockt: Warum sich Ärzte nur zögerlich zusammenschließen

Fünf Primärversorgungszentren sollte es in Salzburg bereits geben, zwei sind tatsächlich in Betrieb. Der Ausbau stockt. Die Gründe dafür variieren - je nachdem, wen man fragt.

Saalfelden macht es vor, vier Ärzte unter einem Dach (v. l.): Dr. Lindner, Dr. Grundner, Dr. Vockner, Dr. Seiler.

Sie stellen eine Alternative zum klassischen Hausarzt dar und arbeiten vernetzt an einem Standort - mit Therapeuten, Sozialberatern, einem Masseur und ähnlichen. Das ist die Idee, die hinter so genannten Primärversorgungszentren steckt. Schon bis zum Jahr 2021 hätte es österreichweit 75 geben sollen, bisher sind 39 umgesetzt. Fünf wären für das Bundesland Salzburg bis 2021 geplant gewesen, zwei gibt es tatsächlich: die Seenpraxis in Fuschl/St. Gilgen sowie jene im Pinzgauer Saalfelden. Vier Ärzte teilen sich dort zweieinhalb Kassenstellen. "Wir betreuen ...