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Landespolitik will am Strompreis in Salzburg schrauben

Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer sieht beim Strompreis Handlungsbedarf und stellt vor allem das Preismodell infrage. Spielraum haben die Energieversorger.

Es besteht Handlungsbedarf bei den Strompreisen.
Es besteht Handlungsbedarf bei den Strompreisen.

Bis jetzt haben Energieunternehmen immer mit einem europäischen Strompreis argumentiert, der sich am Markt orientiere und Energiehandel ermögliche. Dadurch sei man nicht in der Lage, den regionalen, grünen Strom zu günstigeren Preisen zu verkaufen. Mit diesem Argument hat auch die Salzburg AG die Bestandstarife am 1. April um 57 Prozent je Kilowattstunde erhöht.

Nehammer hat die Strompreisbildung infrage gestellt

Offen infrage gestellt hat das System der Strompreisbildung zuletzt Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP). Die Folge: massive Kurseinbrüche ...

KOMMENTARE (1)

Horst Ebner

Ausgehend vom radikalen Konstruktivismus ist immer die Frage wie wirklich ist die Wirklichkeit. Auch Gesetze sind Folgen von letztlich sozialen Gebilden (Souverän sind ketztlich wir als BürgerInnen). Gesetze gelten breithin als geronnenes Recht, was in die eine Richtung als Mehrheit einmal Richtig war, kann durchaus zu anderen Zeiten andere Mehrheiten finden. Also ist auch ein AktienG nicht in Stein gemeisselt .... allerdings muss man sich bewußt sein, dass das Folgewirkungen entfaltet in die Steuergesetzgebung, aber auch als Präjudiz.
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