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Teuerung: Sozialmärkte in Salzburg verzeichnen starken Zulauf

Die anhaltende Teuerung spüren nun auch die Sozialmärkte. Dort werden die Kunden, die den Gürtel nicht noch enger schnallen können, mehr.

Auch der Sozialmarkt in der Salzburger Plainstraße sucht dringend mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Bild: Manfred Mair, Obmann des Sozialmarkts.
Auch der Sozialmarkt in der Salzburger Plainstraße sucht dringend mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Bild: Manfred Mair, Obmann des Sozialmarkts.

Es sind noch 15 Minuten, bis der Laden öffnet, und dennoch reihen sich bereits Menschen vor dem Sozialmarkt in eine lange Schlange. Sie warten darauf, dass die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen die Glastür öffnen und sie in den kleinen Laden im Zentrum von Straßwalchen hereinlassen. Einen Euro für einen Liter Rapsöl, 20 Cent für ein Kilo Äpfel - Menschen mit wenig oder keinem Einkommen können dort Lebensmittel günstiger kaufen. Und das betrifft in Straßwalchen immer mehr, sagt Theresia Wallerstorfer, die Leiterin des ...

KOMMENTARE (1)

Robert Wider

Brauchen wir! Solange wir als Gesellschaft solche Märkte wie den SOMA brauchen hat die Sozialpolitik versagt! Pfui! Wegwerfen von "nicht gebrauchten Lebensmittel" (Verein Thogether point) und verbilligte Lebensmittel verkaufen (SOMA) weil man es mit dem Einkünften nicht mehr schafft am Leben teilzunehmen sind zwei Probleme - aber eben zwei unterschiedliche Probleme! Den einen brauchen wir als reiches Land - der andere ist eine Schande! Der Saubertl
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