Im Zivilprozess der Stadt Salzburg gegen Heinz Schaden kam es am Mittwochnachmittag zu einer kleinen Überraschung. Die beiden Parteien einigten sich auf einen bedingten Vergleich. Schaden zahlt 250.000 Euro an die Stadt zurück - allerdings nur, wenn der Verfassungsgerichtshof positiv über seinen Pensionsbescheid urteilt.
18 Jahre regierte er die Stadt Salzburg, phasenweise im Alleingang. Jetzt hat ihn diese - quasi seine eigene - Stadt verklagt. Auf 542.000 Euro. Es waren diese Umstände, die den Zivilprozess am Landesgericht am Mittwochnachmittag recht seltsam erscheinen ließen.
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