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Großgmain: Grüne wollten die Straße nach einer Frau benennen

Dass in Großgmain die derzeitige Josef-Meinrad-Straße bald in Josef-Herbert-Schmatzberger-Straße umbenannt wird, ist nicht ganz unumstritten. Denn die Grünen brachten zwei Argumente dagegen ein - sind mit ihrem Antrag aber unterlegen.

Die ehemalige Volksschuldirektorin Elfriede Kohles – hier als 87-jährige auf einem SN-Archivbild aus dem Februar 2012, war eine Stammkundin im ehemaligen Cafe Seitz.
Die ehemalige Volksschuldirektorin Elfriede Kohles – hier als 87-jährige auf einem SN-Archivbild aus dem Februar 2012, war eine Stammkundin im ehemaligen Cafe Seitz.

Gleich zwei Reaktionen gab es auf die Meldung, dass in Großgmain die bisherige Josef-Meinrad-Straße am 15. August anlässlich des 20-Jahr-Gründungsjubiläums des Marienheilgartens in Josef-Herbert-Schmatzberger-Straße umbenannt wird: Zum einen bedankte sich der neue Namenspatron, der emeritierte Pfarrer Schmatzberger, für den Bericht. Zudem hatte der 82-Jährige eine gute Begründung, warum er Freitagnachmittag für die SN nicht erreichbar war: "Ich war gerade auf unserer Radwallfahrt nach Birkenstein in Bayern unterwegs."

Die zweite Reaktion kam von der Sprecherin der örtlichen Grünen, Birgit ...

KOMMENTARE (1)

Robert Wider

Weshalb überhaupt nach einer Person? Alle "Machthaber" haben Namen vergeben. Die einen einen jetzt umstritten, die anderen jetzt eben nicht umstrittenen. Denkmäler wurden aufgestellt und gestürzt. Nun leben wir in einer Demokratie. Die nun vergebenen Namen sollen unumstritten sein. Weshalb verzichtet man auf derartige "Ehrungen" nicht überhaupt. ein Baum , der in dieser Straße wächst wäre doch ein geeigneter Namensgeber. Und sei es nur ein Haselnussstrauch, und damit nicht einmal ein Baum. Der Saubertl
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