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Grundverkehr: Rote Bürgermeister im Pinzgau stellen sich gegen Landes-SPÖ

Die Ortschefs sowohl der ÖVP als auch der SPÖ weisen zurück, dass in Zusammenhang mit Grünlandverkäufen in der dafür zuständigen Kommission "etwas im Sinne von Günstlingswirtschaft und damit am Gesetz vorbei entschieden wurde". Die rote Landespartei ist gegenteiliger Auffassung und will wissen, "welche Seilschaften da dahinterstecken".

Der Leiter der Bezirkshauptmannschaft Zell am See ist ins Visier des Landesrechnungshofes geraten. Die Pinzgauer Bürgermeisterkonferenz reagierte mit Unverständnis auf den Bericht der Prüfer.
Der Leiter der Bezirkshauptmannschaft Zell am See ist ins Visier des Landesrechnungshofes geraten. Die Pinzgauer Bürgermeisterkonferenz reagierte mit Unverständnis auf den Bericht der Prüfer.

Anfragen und Anträge an die Landesregierung, Aussendungen, Pressekonferenzen: Seit Wochen schießt die Landes-SPÖ scharf gegen die Grundverkehrskommission im Pinzgau und gegen den politisch zuständigen Raumordnungslandesrat Josef Schwaiger (ÖVP). Munition dafür hat der Landesrechnungshof ausreichend geliefert. Die Prüfer haben eklatante Mängel in den Verfahren kritisiert, die kein gutes Licht auf die Abwicklung von Grünlandverkäufen werfen.

Bezirkshauptmann Bernhard Gratz, der Anfang Februar seinen Vorsitz in der Kommission zurücklegte, attackierte in seiner Stellungnahme den Rechnungshof und kündigte eine Sachverhaltsdarstellung wegen öffentlicher ...

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