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Hallein nimmt 35 Flüchtlinge auf: Stadtchef bietet ihnen Arbeit an

Die Wogen gehen hoch: In einem ehemaligen Heim der Stiftung Pro Juventute sollen in den nächsten Wochen 35 Asylwerber einziehen. Sie werden vom Samariterbund betreut. Bgm. Alexander Stangassinger (SPÖ) kündigt stärkere Kontrollen der Stadtpolizei an, um den Ängsten der Bevölkerung zu begegnen. Integrationsstadträtin Kimbie Humer-Vogl (Grüne) spricht von einer Vorverurteilung und will zurück an den Start.

In ehemaligen Pro-Juventute-Heim in Hallein sollen in den nächsten Wochen 35 Füchtlinge einziehen.
In ehemaligen Pro-Juventute-Heim in Hallein sollen in den nächsten Wochen 35 Füchtlinge einziehen.
Integrationsstadträtin Kimbie Humer-Vogl (Grüne).

SPÖ-Bürgermeister Alexander Stangassinger veröffentlichte am Dienstag auf Facebook, dass demnächst 35 Flüchtlinge im Stadtteil Gamp einziehen. Das Haus gehört der Stiftung Pro Juventute und wird vom Samariterbund gemietet. Dieser übernimmt die Betreuung der Männer, die sich in der Grundversorgung befinden und auf den Ausgang ihres Asylverfahrens warten.

Stangassinger sagt, er spüre "gewisse Ängste" in der Bevölkerung: Die Unterkunft befinde sich in der Nähe eines Kindergartens und einer Schule, der Stadtteil werde von Joggern oder von Hundebesitzern genutzt. Er ...

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