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In Oberndorf gibt es eine Stichwahl zwischen den Vizebürgermeistern

Georg Djundja von der SPÖ gegen Sabine Mayrhofer von der ÖVP - so heißt erwartungsgemäß das Duell bei der Bürgermeister-Stichwahl in zwei Wochen.

Georg Djundja von der SPÖ gegen Sabine Mayrhofer von der ÖVP - so heißt erwartungsgemäß das Duell bei der Bürgermeister-Stichwahl in zwei Wochen.
Georg Djundja von der SPÖ gegen Sabine Mayrhofer von der ÖVP - so heißt erwartungsgemäß das Duell bei der Bürgermeister-Stichwahl in zwei Wochen.

Die Bürgermeisterwahl in Oberndorf brachte am Sonntag keine Entscheidung. Die meisten Stimmen konnten die Vizebürgermeister Georg Djundja (SPÖ) mit 46,6 Prozent sowie Sabine Mayrhofer (ÖVP) mit 40,9 Prozent für die ÖVP einheimsen. Am 24. März wird sich entscheiden, wer von den beiden Ortschef/in wird. Nicht in die Entscheidung eingreifen konnten Christoph Thür (NOW; 6,9 Prozent) sowie Peter Weissenböck (Grüne; 5,5 Prozent).

Djundja geht dementsprechend optimistisch in die Stichwahl: "Uns fehlten 99 Stimmen auf den Bürgermeistersessel. Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden." Denn dieses sei eine Bestätigung für seinen sachlich-objektiven Kurs. Aber auch Mayrhofer rechnet sich gute Chancen aus: "Wir sind froh, dass es eine Stichwahl gibt. Und es ist auch für mich persönlich ein Zugewinn." Denn 2014 war sie Amtsinhaber Peter Schröder (SPÖ) noch mit 34,2 Prozent im ersten Wahlgang klar unterlegen.

In der Gemeindevertretungswahl ist die Kräfteverteilung annähernd gleich geblieben: Die SPÖ ist weiterhin stärkste Fraktion mit 40,8 Prozent (elf von 25 Mandaten; minus 0,2 Prozentpunkte). Dahinter liegt die ÖVP mit 36,4 Prozent (neun Mandate; plus eins), die um 6,6 Prozent zulegte. Die Grünen erreichten 9,1 und die NOW 8,5 Prozent (jeweils zwei Mandate). Die FPÖ kam auf 5,1 Prozent und ein Mandat.

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