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Kein Blechsalat mehr: Der Gaisberg soll ab der Zistelalm autofrei werden

Das fordert die Bürgerlisten-Spitzenkandidatin. Der Gaisberg-Bus soll dafür verbessert werden, mit günstigerem Ticket und attraktiveren Abfahrtszeiten.

Die Gaisbergspitze ist bei schönem Wetter und an Wochenenden oft vollgeparkt.
Die Gaisbergspitze ist bei schönem Wetter und an Wochenenden oft vollgeparkt.
Martina Berthold, Spitzenkandidatin der Bürgerliste.
Martina Berthold, Spitzenkandidatin der Bürgerliste.
Die Gaisbergspitze ist bei schönem Wetter und an Wochenenden oft vollgeparkt.
Die Gaisbergspitze ist bei schönem Wetter und an Wochenenden oft vollgeparkt.
Auch ein Elektrobus wurde schon auf dem Gaisberg getestet.
Auch ein Elektrobus wurde schon auf dem Gaisberg getestet.
Berthold, Christian Morgner und Inge Haller.
Berthold, Christian Morgner und Inge Haller.

Der Gaisberg ist der Hausberg der Stadt-Salzburger. Gerade am Wochenende und bei schönem Wetter fahren Hunderte zum Spazieren, Paragleiten und für einen Ausflug bis auf die Gaisbergspitze. Das sorgt immer wieder für Stau und eine verparkte Gaisbergspitze.

Bürgerlisten-Spitzenkandidatin Martina Berthold schlägt jetzt vor: "Die Salzburger wollen Erholung am Gaisberg und keinen Stau. Machen wir Schluss mit der Blechlawine und den Gaisberg ab der Zistelalm endlich autofrei."

Für Gastronomen, die ihre Häuser am Gaisberg beliefern müssen, soll es eine Ausnahme geben. Für alle andere würde aber der Gaisberg-Bus reichen. "Mit ein paar Verbesserungen könnte die Verbindung deutlich aufgewertet werden. Wir fordern ein günstigeres Ticket und bessere Takte für den Gaisberg-Bus. 7,40 Euro für eine Berg- und Talfahrt sind noch zu viel und auch die Abfahrtszeiten müssen attraktiver werden", sagt Berthold.

Der Berg solle wieder den Salzburgern gehören, die das traumhafte Gipfelplateau in Ruhe, ohne Stau und Blechsalat genießen wollen, argumentiert Berthold. "Der Berg soll wieder den Salzburgerinnen und Salzburgern gehören."

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