Kernzone des Nationalparks darf nicht verkleinert werden
Die Neuaufteilung von Kern- und Außenzone im Nationalpark soll neu geprüft werden. Landesrätin Daniela Gutschi (ÖVP) setzt aber enge Grenzen.
SN/anton kaindl
Gebiete in der Kernzone, die zum Teil seit Jahrhunderten von Kühen beweidet werden, sollten in die Außenzone wandern, wo sie hingehören. Jetzt bleiben sie wohl.
Nur einen Monat nach ihrem Amtsantritt als Landesrätin stoppte Daniela Gutschi im März die Neuzonierung des Nationalparks. Im Entwurf der Nationalparkverwaltung wäre unter dem Strich die Kernzone zugunsten der Außenzone, wo weniger strenge Regelungen gelten, um über 3000 Hektar kleiner geworden. Zwei streng geschützte Sonderschutzgebiete sollten aufgehoben werden. Egal, was sachlich dafürspräche: Eine solche Verkleinerung ist politisch nicht zu verkaufen und grundsätzlich in Zeiten des Klimawandels ein falsches Signal. Es gab einen Aufschrei von Naturschutzorganisationen, alpinen Vereinen und Forschung. Auch ...
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