Immer mehr Gemeinden fördern die Familien im Ort. Der "Kaiser" scheint Puch zu sein: Dort hat Bürgermeister Helmut Klose (ÖVP) nicht nur eine eigene Variante des Berndorfer Modells eingeführt: Eltern von Kindern zwischen dem zweiten und dem vierten Lebensjahr, die die Kleinen zu Hause betreuen und damit auf einen Krabbelstubenplatz verzichten, erhalten 100 Euro pro Monat von der Gemeinde. Weiters gibt es 500 Euro pro Schuljahr für Besucher einer Privatschule; einmalig 75 Euro für den Schulstart sowie einen "Kinderscheck" (50 ...
Kinderbetreuung: Das Berndorfer Modell treibt seltsame Blüten - Bürgermeister von Puch ist säumig
In Puch und Fuschl ist die Familienförderung noch üppiger als in Berndorf. Und nicht immer halten sich alle Ortsparteien an den Kurs der Landespartei.

BILD: SN/NEUMAYR/LEO
Der Pucher Bürgermeister Helmut Klose zahlt den Kinderscheck in Form von „Puch-Gutscheinen“ im Wert von 50 Euro an die Eltern von Neugeborenen immer persönlich aus– wenn er nicht gerade in Zeitverzug ist.