Sozialarbeiterin Andrea Mielke nahm vor wenigen Wochen als eine der ersten Personen in Österreich den assistierten Suizid in Anspruch - und berichtete in einem SN-Artikel vor ihrem Tod über große bürokratische Hürden, die es zu überwinden galt. Nun meldete sich eine weitere Salzburgerin. Die 65 Jahre alte Frau ist seit 2009 schwer krank und will ebenfalls die Regelung in Anspruch nehmen. Allerdings finde sie in Salzburg keinen Arzt, der die Vorgespräche mit ihr führen würde. Laut Gesetz müssen zwei Ärzte, ...
"Kommt Lotterie gleich, ob man Platz bekommt": Große Hürden bei Hospizausbau und Sterbehilfe
Mit dem Gesetz zum assistierten Suizid sollte auch die Palliativversorgung ausgebaut werden. Mit beiden Regelungen gibt es Probleme.

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„Sparpolitik auf Kosten der Sterbenskranken“, so lautet die Kritik an der Finanzierung im Hospizbereich.