SN.AT / Salzburg / Politik

Saftige Rechnung: Stadt Salzburg stellt Heinz Schaden ein Ultimatum bis 30. April

Per Anwaltsschreiben verlangt die Stadt die Kosten aus dem Swap-Verfahren jetzt zurück. In Summe geht es bei drei Beteiligten um 1,3 Millionen Euro. Die Zahlungsfrist endet schon nächste Woche.

„Eine halbe Million Euro ist unmöglich. Wie soll das gehen“, sagt Heinz Schadens Anwältin Bettina Knötzl.
„Eine halbe Million Euro ist unmöglich. Wie soll das gehen“, sagt Heinz Schadens Anwältin Bettina Knötzl.

Ein halbes Jahr ist vergangen, seit der Oberste Gerichtshof in Wien die Urteile aus dem Swap-Prozess bestätigt hat. Heinz Schaden, Bürgermeister der Landeshauptstadt bis September 2017, verbüßt seine einjährige unbedingte Haftstrafe im elektronisch überwachten Hausarrest mit einer Fußfessel am Sprunggelenk. ...

KOMMENTARE (2)

Salzburger Stierwascher

JEDER Politiker sollte für den von ihm entstandenen Schaden finanziell zur Rechenschaft gezogen werden. Jeder kleine Bürger wird sofort verfolgt, aber die Politiker haben normalerweise nichts zu befürchten. Hauptsache für den "Heinzi" wurde privat gesammelt - dann kann er den Schaden bzw. die Rückforderung doch locker begleichen!!
Antworten

Franz Hofmann

Na Ja, im gegenständlichen Fall ist schon zu bedenken, dass sich Heinz Schaden persönlich nicht bereichert hat. Mir persönlich tut er sogar leid.
SN Karriere