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Salzburg: Die Gatterjagd gerät in die politische Schusslinie

Der Vorschlag zur Jagdrechtsnovelle liegt vor. Einig sind sich ÖVP und Grüne aber nicht. Weshalb das heikle Thema auf die nächste Regierung wartet.

Wildschwein in der Antheringer Au.
Wildschwein in der Antheringer Au.

Es geht um 500 Hektar in der Antheringer Au im Flachgau. Das Gebiet ist großteils umzäunt. Darin befinden sich etwa 400 Wildschweine, je nach Saison. Jährlich bis zum Winter muss die Zahl der Tiere auf 130 reduziert werden, so steht es im Bescheid. Besitzer dieses Jagdgatters ist Max Mayr Melnhof. An zwei Tagen im Jahr werden Drückjagden veranstaltet. In Summe gibt es jährlich 16 Tonnen Fleisch im Wert von 70.000 Euro. Das Gatter existiert seit 1983. Der Zaun wurde einst ...

KOMMENTARE (2)

Angele Zobl

Dieses Verbot praktisch fuer Mayr Melnhof und die Antheringer Au ist absurd. Jeder kann sich davon ueberzeugen wie es den Ferkeln da gut geht ! :-))))
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Gottfried Wiesenbauer

Dass sich der LR als Gatterjäger für die Erhaltung dieser Sauerei (liebe Wildschweine, entschuldigt bitte!) einsetzt, ist wohl in keinster Weise entschuldbar! Warum ist der brutale Tiermord in den anderen Bundesländern verboten? Darüber nachzudenken, ist von einem Mitglied der Landesregierung wohl zu viel verlangt.
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