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Salzburger Mozartplatz und Waagplatz: Neue Gestaltung bringt Klimabäume und Flower-Power

Die Stadt stellte am Dienstag das Siegerprojekt für die Neugestaltung von Waagplatz und Mozartplatz vor. Dieses stammt von den Landschaftsarchitekten Lohrer und Hochrein aus München, inklusive zwei neuer Trinkbrunnen und "Klimabäumen".

Sie präsentierten am Dienstag das Siegerprojekt für die Neugestaltung des Waag- und des Mozartplatzes im Herzen der Salzburger Altstadt: Baudirektor Alexander Schrank, Baustadträtin Anna Schiester (Bürgerliste) und Landschaftsarchitekt Axel Lohrer aus München (v. l.).
Visualisierung des Münchner Büros Lohrer & Hochrein für die Gestaltung des Mozartplatzes.
Der Waagplatz, dahinter der Mozartplatz.
Visualisierung des Münchner Büros Lohrer & Hochrein für die Gestaltung des Waagplatzes.
Das Konzept des Münchner Büros Lohrer & Hochrein für die Gestaltung des Waag- und des Mozartplatzes. Die entsiegelten Flächen bilden auf dem Stadtboden Intarsien.
Um das Mozartdenkmal soll ein buntes Blumenbeet kommen.
Der Fleckerlteppich aus Asphalt wird verschwinden.
Der Fleckerlteppich aus Asphalt wird verschwinden.

2016 hat der Salzburger Gemeinderat ein Konzept zur Neugestaltung von Salzburger Plätzen und Gassen beschlossen. Nach der Umgestaltung von Residenzplatz und Kajetanerplatz stehen nun Waag- und Mozartplatz auf dem Programm. Am Dienstag stellten Baustadträtin Anna Schiester (Bürgerliste), Baudirektor Alexander Schrank und Landschaftsarchitekt Axel Lohrer aus München das Siegerprojekt vor. Dieses soll bis 2027 umgesetzt werden. Kosten: 7,2 Mill. Euro. Stadträtin Schiester: "Mit der Umsetzung des Projekts schaffen wir ein neues, attraktives Eingangstor in die Altstadt."

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KOMMENTARE (2)

Horst Ebner

Das ist typische Salzburger Salonschwachsinns Politik. Da wird augenscheinlich etwas geplant, zur Umsetzung dauerts dann ohnehin eine Generation (25 Jahre) und in der zwischenzeit passiert soviel was wirklich verhindert werden hätte sollen?!
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Horst Ebner

Aha ... und für soviel Weisheit benötigt die Stadt Salzburg also einen Archiekten aus München? Bleibt nur zu hoffen, dass er genug Planungskosten verursacht bevor diese Unplanung Realität wird. Ein paar Jahre später wühlt sich da dann auch der S-Link vorbei.
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