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Salzburgs erster Bundeskanzler erhielt ein Denkmal

Rudolf Ramek war in den 1920er Jahren der erste Salzburger Bundeskanzler. Er erhielt nun posthum ein Denkmal auf dem Kommunalfriedhof Salzburg.

Gedenkstätte für Rudolf Ramek auf dem Kommunalfriedhof enthüllt, im Bild: LH Wilfried Haslauer, Bgm. Harald Preuner, LTP Brigitta Pallauf und Franz Schausberger.
Gedenkstätte für Rudolf Ramek auf dem Kommunalfriedhof enthüllt, im Bild: LH Wilfried Haslauer, Bgm. Harald Preuner, LTP Brigitta Pallauf und Franz Schausberger.
Gedenkstätte für Rudolf Ramek auf dem Kommunalfriedhof enthüllt, im Bild: LH Wilfried Haslauer, Bgm. Harald Preuner, LTP Brigitta Pallauf und Franz Schausberger.
Gedenkstätte für Rudolf Ramek auf dem Kommunalfriedhof enthüllt, im Bild: LH Wilfried Haslauer, Bgm. Harald Preuner, LTP Brigitta Pallauf und Franz Schausberger.

"Ramek war ein vorbildlicher Konsenspolitiker, der das versöhnliche Wort einer geschliffenen Kampfrhetorik vorzog", sagte Landeshauptmann Wilfried Haslauer anlässlich der Enthüllung des Denkmals.

"Mit seiner Politik zeigte er, dass es gerade in den turbulenten politischen Zeiten, in denen er wirkte, auch immer die Möglichkeit des Aufeinander Zugehens gab", betonte auch Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf bei der Denkmalenthüllung.

Bundeskanzler von 1924 bis 1926

Rudolf Ramek war von 1924 bis 1926 Bundeskanzler der Ersten Republik. Der studierte Jurist war von 1922 bis 1934 Landesparteiobmann der Salzburger Christlichsozialen, von 1918 bis 1931 Mitglied des Gemeinderates der Stadt Salzburg und von 1929 bis 1933 Präsident der Internationalen Stiftung Mozarteum. Geboren wurde Ramek am 12. April 1881 in Teschen (damals Schlesien, heutiges Polen), er verstarb am 24. Juli 1941 in Wien und wurde auf dem Salzburger Kommunalfriedhof Salzburg beigesetzt.

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