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Salzburgs ÖVP bleibt Sebastian Kurz weiterhin treu

Während in anderen schwarzen Ländern die Absetzbewegungen zu Türkis in den letzten Tagen deutlich wurden, ist man in Salzburg sehr zurückhaltend.

Abwarten und Tee trinken: Salzburgs Bürgermeister Harald Preuner sieht keinen Grund für voreilige Schlüsse. Das Foto zeigt Preuner und Sebastian Kurz im Gemeinderatswahlkampf am 7. März 2019 im Hotel Imlauer in Salzburg.

Reihenweise sind in den vergangenen Tagen die ÖVP-Landesparteiobleute und Landeshauptleute von Vorarlberg, Tirol und der Steiermark auf Distanz gegangen. Auf Distanz zum jungen Bundesparteiobmann Sebastian Kurz, der bis Samstagabend noch Bundeskanzler der Republik war. Dass Kurz auf den Klubobmannsessel gewechselt ist, dürfte auch dem Druck einiger Landeshauptleute geschuldet sein, denen die respektlosen Chats zu viel des Guten wurden.

In Salzburg hält man die Verteidigungslinie zu Kurz nach wie vor aufrecht. Gibt es den 100-prozentigen Rückhalt ...

KOMMENTARE (2)

Josef Springer

Keine Frage , Kurz ist untragbar geworden. Bin insgesamt von der ÖVP enttäuscht, weil sie diesem Mann seinerzeit alles gewährt hat was er wollte. Wohin das führt sieht man jetzt. Josef Springer
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Klaus Duschek

Hirnlose Nibelungentreue für moralisch niederträchtig agierende Personen war noch nie eine gute Idee und steht gerade einer auf christlichen Werten wie Anstand, Nächstenliebe, Ehrlichkeit und Achtung basierenden Basis definitiv nicht gut an! Wenn man die behaupteten Werte nicht zu leben bereit ist, wird man unglaubwürdig und hoffentlich vom Wähler abgestraft.
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