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Schwarz-blaue Regierung in Salzburg seit 100 Tagen im Amt: "Wir brauchen noch keine Paartherapie"

"Unaufgeregt und unkompliziert" sei die Zusammenarbeit, betonen ÖVP und FPÖ. Auch inhaltlich gehe viel weiter, betonte die Mitte-rechts-Regierung. Die Opposition kam naturgemäß zu einem anderen Schluss.

Marlene Svazek (FPÖ, LH-Stv.) und Wilfried Haslauer (ÖVP, LH).
Marlene Svazek (FPÖ, LH-Stv.) und Wilfried Haslauer (ÖVP, LH).
Gut gelaunt: Svazek und Haslauer beim „Pressefrühstück“.
Gut gelaunt: Svazek und Haslauer beim „Pressefrühstück“.

KOMMENTARE (4)

Elisabeth Moser

Sehr geehrter Herr Ebner, in Salzburg gibt es kaum bezahlbaren Wohnraum, die Wohnungsnot ist dadurch gegeben, dass Menschen sich das nicht mehr leisten können. Sie bleiben aber trotzdem, bevor sie auf der Straße stehen. Bis das Ersparte aufgebraucht ist und sie zwangsgeräumt werden. Ist das nicht richtig? Ist es nicht richtig, dass der Gemeinnützige Wohnbau zum Erliegen gekommen ist. Wenn das alles nicht stimmt, warum liest man es in Medien? Was immer die Ursache ist, Reiche die nicht vermieten müssen, Leerstehende Wohnungen die für Familien geeignet wären etc. etc. Es wird nichts getan. Nur geredet. Elisabeth Moser
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Elisabeth Moser

Wie arrogant herrlich sich die rechte Landesregierung präsentiert. Nein, es gibt keine Wohnungsnot in Salzburg, Pflegenot auch nicht. Es gibt halt nur Wohnungen für besser verdienende Menschen, zwar nicht für den Ottonormalverbraucher, aber was soll´s. Das einzige was die Svazek weitergebracht hat, ist der Wolfsabschuss, na net, sie als Jägerin. Während die Menschen sich in Salzburg das tägliche Leben nicht mehr leisten können, die Mieten horrend steigen, ist diese Landesregierung nicht fähig, das zu sehen. Es ist die Rhetorik der Rechtsextremen, es ist alles in Ordnung, es sind die Linken, die die Unwahrheit sagen und natürlich die Medien, die es verzerrt darstellen. Dass Haslauer auch in diesen Horn bläst, ist klar, er hat sich rechts positioniert um damit mehr Stimmen zu kriegen. Wie traurig diese Darstellung. Elisabeth Moser
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Horst Ebner

Woher nehmen sie die "Wohnungsnot". Nennen sie mir bitte eindeutige Zahlen, Daten, Fakten! MW gibt es noch immer leer stehende Wohnungen, die von Wohnungssuchenden ausgeschlagen werden. Und .... wir reden hier von Mietern nach dem MRG. Es wäre einmal interessant von der Stadt Salzburg bzw. Wohnbauträgern zu erfahren, wie viele Persönlichkeiten und aus welchen Gründen eine gebotene Mietwohnung ausschlagen.

Ulli Munster

Frau Moser Ihre linke sinnbefreite Rethorik ist demaskierend, mehr ist dazu nicht zu sagen!

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