Sepp Schellhorn ist wieder im Wahlkampf.
Der Neos-Nationalratsabgeordnete aus Goldegg hat mit ersten, launigen Videos in den sozialen Netzwerken schon begonnen. Unter anderem beantwortet er die Frage, "warum er immer so grantig schaut".
Jetzt startet er eine Österreich-Tour unter dem Titel "Sepp hilft aus". Dabei besucht Schellhorn Unternehmen, in denen Lehrlinge kurz vor dem Abschluss abgeschoben wurden. Der Neos-Politiker will Unternehmen unter die Arme greifen. Erste Station ist der Tiroler Leutascherhof. Schellhorn will aushelfen - vom Betten machen bis zum Abwaschen. "Wurscht, wo ich gebraucht werde - wir packen das an". In den vergangenen Wochen seien vermehrt Unternehmer auf ihn zugekommen, die von der Kickl'schen Abschiebepolitik direkt betroffen sind. "Das Verständnis für diese unmenschliche und wirtschaftlich dumme Politik liegt irgendwo zwischen Null und dem Gefrierpunkt. Das muss man sich einmal vorstellen: Da leisten Unternehmer zuerst einen wesentlichen Beitrag für die Integration von Asylbewerber, um danach genau für diesen Einsatz bestraft zu werden."
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