Es sind zwei Einzelstücke, die sich so kein zweites Mal produzieren lassen: die beiden Upcycling-Dirndl der Heimatwerk-Mitarbeiterinnen Eva Stöckl und Anna Klieber. Die Schneidereilehrlinge haben ausschließlich Altkleider aus dem Caritas-Logistikzentrum als Ausgangsmaterial für ihre Einzelstücke verwendet: Herrenhemden dienen als Futterstoff, Hosen wurden zum Miederoberteil und ein alter Vorhang ist jetzt der Dirndlrock eines der beiden Modelle.
Unverkäufliche Ausstellungsstücke sollten die bei einer Modenschau präsentierten Dirndl eigentlich werden. Weil das Interesse der Kundschaft groß ist, werden sie nun versteigert bzw. an den Bestbietenden vergeben. "Der Erlös geht ans Haus Elisabeth von der Caritas ", erklärt Salzburger-Heimatwerk-Geschäftsführerin Gundi Schirlbauer. Das Haus Elisabeth ist ein Tageszentrum für Notleidende und bringt etwa beim monatlichen Elisabeth-Lunch zahlende und nicht zahlende Menschen an einen Tisch.
Die Dirndl sind in Größe 36, können aber um je eine Größe vergrößert oder verkleinert werden. Gebote können bis zum 11. Juni direkt im Heimatwerk oder per E-Mail an office@salzburgerheimatwerk.at abgegeben werden.
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