SN.AT / Salzburg / Wirtschaft

Die Flucht aus der Dienstleistungsbranche: Warum keiner mehr putzen und kellnern will

In der Coronakrise haben 30 Prozent der Tourismusbeschäftigten die Branche verlassen. Es geht um Wertschätzung und unwürdige Bezahlung.

Vida-Chef Kajetan Uriach (l.) hat beim Maifest des ÖGB selbst ausgeschenkt. Auch ein Mann für den Grill fand sich noch.
Vida-Chef Kajetan Uriach (l.) hat beim Maifest des ÖGB selbst ausgeschenkt. Auch ein Mann für den Grill fand sich noch.

Manu Schneider (Name fiktiv) bezeichnet sich als "typische Wechslerin". Mit Hauptschulabschluss, aber ohne spezielle Berufsausbildung, verdiente die heute 50-Jährige ihr Geld lange in der Gastronomie, anfangs in Diskotheken, später als Kellnerin in kleinen Lokalen und Cafés. Jetzt hält sie sich ...

KOMMENTARE (0)