Die Flucht aus der Dienstleistungsbranche: Warum keiner mehr putzen und kellnern will
In der Coronakrise haben 30 Prozent der Tourismusbeschäftigten die Branche verlassen. Es geht um Wertschätzung und unwürdige Bezahlung.
SN/sw/sonja wenger
Vida-Chef Kajetan Uriach (l.) hat beim Maifest des ÖGB selbst ausgeschenkt. Auch ein Mann für den Grill fand sich noch.
Manu Schneider (Name fiktiv) bezeichnet sich als "typische Wechslerin". Mit Hauptschulabschluss, aber ohne spezielle Berufsausbildung, verdiente die heute 50-Jährige ihr Geld lange in der Gastronomie, anfangs in Diskotheken, später als Kellnerin in kleinen Lokalen und Cafés. Jetzt hält sie sich als Verkäuferin in Geschäften der Innenstadt über Wasser und zieht ein bitteres Resümee: "Ich habe die Arbeit mit Menschen immer gemocht. Aber man kann davon nicht leben."
Als Hilfskraft in der Gastro nie mehr als 1200 Euro
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Aufgerufen am 20.05.2022 um 02:46 auf https://www.sn.at/salzburg/wirtschaft/die-flucht-aus-der-dienstleistungsbranche-warum-keiner-mehr-putzen-und-kellnern-will-120856540