Hans Rathgeb leitet das Landesgericht mit knapp 150 Mitarbeitern. Der prekären Personalsituation tritt er mit erstaunlichen Methoden entgegen.
SN/sw/vips
Hans Rathgeb im Schwurgerichtssaal des Landesgerichts.
Redaktion: Ihnen fehlen Kanzleikräfte. Inwiefern führt das zu Rückstau in der Bearbeitung?
Hans Rathgeb: Das hat sich über jahrelange Einsparungsvorgaben durch das Bundesministerium so ergeben. Ich vergleiche das gern mit einem Motor. Man kann ihn über besondere Strecken im roten Drehzahlbereich fahren, aber nicht immer, sonst geht er kaputt. In den vergangenen zehn Jahren habe ich ein Fünftel der Planstellen verloren - und ja, das hat Auswirkungen in der Ausfertigung und Zustellung von Ladungen und Urteilen, aber nicht nur.
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