Die Großmutter, die Mutter und die Schwester führten ein Lebensmittelgeschäft in Michaelbeuern. Heinz Konrad (57) hat einen anderen Berufsweg beschritten: "Als ältester Sohn wäre ich eigentlich der legitime Nachfolger gewesen. Ich durfte aber Jus in Salzburg studieren."
Der Berufswunsch war klar: "Ich wollte Anwalt werden." Bei der Gerichtspraxis im Bezirksgericht Oberndorf wurden die Weichen neu gestellt: Der Bezirksrichter riet Konrad, sich eine wirtschaftliche Zusatzausbildung für Juristen zu holen. Gesagt, getan: Konrad heuerte 1986 beim Raiffeisenverband Salzburg (RVS) an ...